โDieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch. Wenn Ihr rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervรถs, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen. Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu รผberdenken, fรผr Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen.
Wasย ihrย momentanย tunย kรถnnt:
„Gelassenheit im Sturm โ Bleibt ruhig – ย Betet tรคglich โ Macht es euch zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Zeigt Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe.โ
Sorgt fรผr Euer Zuhause, sorgt fรผr Eure Kรถrper. Verbindet Euch mit Eurer geistigen Heimat. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kรผmmert, kรผmmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschรคtzt nicht die geistige Dimension dieser Krise.
Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht mit erweitertem Blick.
Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine geistige. Beide gehen Hand in Hand.
Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Ohne die geistige Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit. Ihr seid vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen. Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfรผgung stehen.
Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Vรถlker:
Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehรถrt zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu entzรผnden und Freude zu haben. Fรผhle Dich nicht schuldig, Glรผck zu empfinden wรคhrend dieser schwierigen Zeiten. Es hilft รผberhaupt nicht, traurig und energielos zu sein.
Durch Freude leistet man Widerstand! Ihr dรผrft stark und positiv sein. Und dafรผr gibt es keinen anderen Weg, als eine schรถne, freud- und lichtvolle Haltung zu bewahren. Das hat nichts mit Entfremdung (Weltfremdheit) zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands. Wenn wir durch die Pforte gehen, bekommen wir eine neue Sicht auf die Welt, weil wir uns unseren รngsten, unseren Schwierigkeiten gestellt haben.